St. Georg und Katharina mit Kriegergedächtnisanlage im Stadtpark
1639 verlegte man die bereits 1405 erwähnte Kirche St. Georg und Katharina vom Stadtplatz zum städtischen Friedhof, der sich damals im Stadtzentrum (heute Stadtpark) befand. 1920 wurde der Gottesacker aufgelöst und das Areal zur Kriegergedächtnisstätte umgewandelt. Der Obelisk, einer der ältesten in Bayern, erinnert an die Napoleonischen Feldzüge, das Raupenhelmdenkmal an die Gefallenen von 1870/71. Seit 1994 wird dort auch der Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung gedacht. In einer ehemaligen Semmelbröselfabrik wurde 1977 das Kulturzentrum im Stadtpark eröffnet. Heute befinden sich in dem Gebäude die Stadtbücherei, Räume der Volkshochschule und ein Saal für Konzerte und Ausstellungen.