Salinenhäuser
Die Werksiedlung der Saline bestand aus mehreren Salinenhäusern. Sie wurden nach den Mitgliedern des Hauses Wittelsbach benannt und trugen die Namen Wilhelmi-, Maximiliani, Ferdinandi- und Alberti-Stock. Jeder „Stock“ vereinigte unter seinem Dach jeweils ein Pfieselhaus (zum Härten des Salzes) im Erdgeschoss, darüber zwei Salzbehälter sowie Wohn- und Werkstätten. Rückseitig schlossen sich die hölzernen Sudstätten an, die 1786/87 mit der Errichtung des Karl-Theodor-Sudhauses überflüssig wurden. Heute befindet sich dort, wo bis 1924 die Salzsiedestätte stand, der Karl-Theodor-Parkplatz. Glücklicherweise sind die Salinenhäuser und auch das alte Brunnhaus, in dem einst die Soleleitung endete, für die Nachwelt erhalten geblieben.