Triftrechen

Ohne Holz kein Salz: Der Brennholzbedarf für die Saline wurde über den Wasserweg, die Trift, gedeckt. Um die Baumstämme aus der Traun zu holen, war der Triftrechen notwendig, der sich quer über den Fluss spannte und rund 360 Meter lang war. Bis zu 65.000 Raummeter (Ster) Holz wurden in den Blütejahren der Traunsteiner Saline benötigt. Der Triftrechen wurde im Jahr 1910 abgebrochen, weil die Sudpfannen nicht mehr mit Holz, sondern mit Kohle befeuert wurden. An der Stelle, wo sich die Nepomukkapelle befindet, endete der Triftrechen. der Hl. Nepomuk (Brückenheilige) war der Schutzpatron der Flößer und Triftknechte. 

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
©Stadtarchiv Traunstein
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©Stadt Traunstein