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Besser radfahren in Traunstein

Radfahren soll einfach, schnell und bequem sein: Um die Situation für Fahrradfahrer zu verbessern, hat die Stadt Traunstein bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen und Projekte angestoßen.

Bodenmarkierungen, Angleichung der Bordsteinkanten, Beseitigung von Unebenheiten, Versetzen von Drängelgittern und Pfosten, Installation von Spiegeln, bessere Ausschilderung von Radwegen und einige bauliche Maßnahmen mehr hat die Große Kreisstadt bereits realisiert. Denn auch viele kleine Schritte sorgen dafür, dass es sich in Traunstein besser radeln lässt. Hier eine Übersicht in Bildern:

 

Die Umlaufschranke, umgangssprachlich Drängelgitter genannt, die sich auf dem Geh- und Radweg abgehend von der Traunerstraße zum Sparzer Steg hin befindet, wurde versetzt. So kann die Stelle nun beispielsweise auch mit dem Lastenfahrrad oder dem Fahrradanhänger problemlos passiert werden. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Auf dem Geh- und Radweg von Haslach kommend in Richtung Axdorf auf Höhe der Einmündung in die Lambergstraße wurden die Unebenheiten beseitigt. Außerdem erhöhen ein Stoppschild mit Zusatzschild Radfahrer kreuzen und die aufgefrischte Rotmarkierung die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Wer mit dem Fahrrad stadtauswärts auf der Wasserburger Straße unterwegs ist, wechselt nun dank Bordsteinabsenkung und Rotmarkierung sicherer und komfortabler auf den Radweg auf der Straße. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Auf der Chiemseestraße wurden die Rotmarkierungen der Radwege an Einmündungen aufgefrischt. An der Geßelestraße (Bild) wurde außerdem der Bordstein abgesenkt. Außerdem weisen nun an mehreren Stellen neue Fahrradpiktogramme mit Richtungspfeilen darauf hin, dass hier Fahrradfahrer unterwegs sind. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Parken wo eigentlich Fußgänger und Radfahrer die Straße queren: Damit dies nicht mehr so häufig passiert, gibt es in der Traunerstraße nun neue Bodenmarkierungen. Die Zickzack-Markierung, wie sie im Volksmund bezeichnet wird, gibt es jetzt an zwei Querungsbereichen: auf Höhe der Einmündung in den Traundamm (Bild) und auf Höhe des Seehuberwegs. Außerdem gilt in der gesamten Traunerstraße nun Tempo 30. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Auf dem Radweg entlang der Traun Richtung Siegsdorf auf Höhe des Seiboldsdorfer Wehres wurde ein Spiegel angebracht, um die Sichtverhältnisse auf dieser von Fahrradfahrern gern genutzten Strecke zu verbessern. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Im Abschnitt zwischen der Unterführung Herzog-Friedrich-Straße und der Abzweigung in die Gapstraße wurde eine Spur mit einer Breite von 1,25 Metern rot markiert. Damit erhalten Fahrradfahrer vom Bahnhof herkommend einen eigenen, für die anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbaren Bereich auf ihrem Weg entgegen der Einbahnstraße hinein in die Innenstadt. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
In der Rosenheimer Straße auf Höhe der Katharinenstraße wurden die Bordsteine abgesenkt. Die Rotmarkierung wurde aufgefrischt und Fahrradpiktogramme mit Fahrtrichtungspfeilen aufgebracht. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
In der Haslacher Straße auf Höhe der Einmündung in die Leonrodstraße wurde der Bordstein auf dem Radweg, der von der Wartberghöhe kommend Richtung Innenstadt führt, abgesenkt. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Auf dem Haywards-Heath-Weg im Stadtpark auf der Seite zur Bahnhofstraße hin wurde einer der beiden Pfosten entfernt und damit eine Gefahrenstelle für Radfahrer entschärft. Zusätzlich weist eine Markierung am Boden auf den Pfosten hin. Der Pfosten soll eine Einfahrt von Pkw in den Haywards-Heath-Weg verhindern, weshalb eine komplette Entfernung nicht möglich ist. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Die Radweg-Beschilderung im Traunsteiner Norden wurde ergänzt: So werden die Radfahrer, die aus Richtung Aiging kommen, nun auf Höhe des Waldfriedhofes auf ihrem Weg Richtung Innenstadt über die Querungshilfe und dann entlang der Wasserburger Straße geleitet. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Am Ende des Empfinger Hohlweges bei der Einmündung in die Wasserburger Straße wurde ein Stoppschild aufgestellt. Es ersetzt die bisherige Vorfahrt-achten-Beschilderung und erhöht die Sicherheit für die querenden Fußgänger und Radfahrer. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)
Markierungen am Boden weisen nun auf die beiden Pfosten auf dem Holzhamerweg im Bereich der Einmündung in die Rosenheimer Straße hin. Die Pfosten sollen verhindern, dass Pkw und andere Fahrzeuge, die von der (Äußeren) Rosenheimer Straße kommen, in den Geh- und Radweg einfahren. (Bild © Große Kreisstadt Traunstein)
Auf Höhe der Einmündung der Ludwigstraße in die Wasserburger Straße wurde die Absperrkette entlang des Bürgersteigs entfernt, damit dieser für Fahrradfahrer nutzbar wird. Der Abschnitt ist den Radfahrenden vorbehalten, weshalb auch ein Verbotsschild für Fußgänger angebracht wurde. Zusätzlich wurde das Verkehrszeichen Radweg angebracht. (Bild © Carola Westermeier / Große Kreisstadt Traunstein)

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