Blitzkapelle

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Die Blitzkapelle wird erstmals 1468 als „Kreutz“, 1502 schon als „Kappeln im Wardberg“ erwähnt. Sie diente  als Zwischenstation bei den Leichenzügen von Traunstein, das erst 1639 einen eigenen Friedhof erhielt, nach Haslach.

Der heutige Bau stammt wohl aus dem 17./18. Jahrhundert und bekam seinen Namen 1853 nach einem Unglück, als dort drei vor einem Gewitter schutzsuchende Männer von einem Blitz erschlagen wurden.

Die Kapelle wurde mehrmals renoviert, zuletzt 1984 vom Förderverein „Alt-Traunstein“, wobei die Marienfigur (von R. Krisch aus Altdorf) restauriert und aus Sicherheitsgründen durch einen Steinguss ersetzt wurde. Zudem wurde die Ecce-homo-Darstellung von Franz Prinke aus Berchtesgaden neu geschnitzt.

Der einfache Sockel in der Mitte diente wohl zum Abstellen der Särge.

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Gemälde mir der Darstellung des Blitzeinschlags in der "Blitzkapelle"